
US-Präsident Trump, derzeit wegen Epstein in Nöten, hat die US-Außenpolitik umorientiert, zumindest rhetorisch. Während Biden angeblich Demokratie und Freiheit in der Ukraine verteidigen und Russland damit schwächen wollte, ist Trump der europäische Konflikt Anlass, als Waffenhändler aufzutreten. Die Europäer sollen die Waffen in den USA kaufen, um sie der Ukraine zu übergeben.
Da geht es um viele Milliarden, alleine die Patriot-Batterien, die nun die Ukraine erhalten sollen, kosten jeweils eine Milliarde US-Dollar, die Abwehrraketen pro Stück 3-4 Millionen. Die Preise dürften in die Höhe gehen, weil die teuren Rüstungsgüter knapp sind. Lockheed Martin kann bislang jährlich 12 Systeme und 550 PAC-3 MSE-Abfangraketen herstellen. Die deutsche Regierung geht dabei voran, im Verein mit Großbritannien, den Niederlanden und den nordischen Ländern, Ungarn, die Tschechei, Frankreich und Italien wollen aber den USA keine Waffen für die Ukraine abkaufen.
Auch wenn Trump die Ukraine nicht mehr direkt militärisch unterstützen will und es noch nicht klar ist, ob und wie viele der in Europa, vor allem in Deutschland, stationierten Truppen abgezogen werden, entwickeln die US Army mit den europäischen Nato-Verbündeten Überfallspläne auf die russische Enklave Kaliningrad, während nach außen von Regierungen und „Experten“ beschworen wird, Russland habe vor, durch kleinere Angriffe etwa im Baltikum die Nato zu testen.
Auf der LandEuro-Konferenz der US Army in Wiesbaden erläuterte der General Christopher Donahue, Kommandeur der US Army Europe and Africa den neuen Plan der „Abschreckungsstrategie an der Ostflanke“. Zweck der Konferenz war es, „globale Verteidigungsstrategien zu erörtern und abzustimmen und dabei den Schwerpunkt auf Zusammenarbeit, Innovation und Bereitschaft zur wirksamen Reaktion auf komplexe internationale Bedrohungen zu legen“. Wichtig war vor allem die Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie und die Herausstellung technischer Innovationen, um nach der Erhöhung der Militärausgaben auf 5 Prozent vom BIP auch mehr zu investieren. Klar war, wo der Feind sitzt: „Wir sind dabei, die Abschreckung wiederherzustellen, um Russlands anhaltender Aggression in der Ukraine durch Transformation und Innovation zu begegnen, wobei die U.S. Army Europe and Africa als entscheidendes Testgelände für die künftige Kriegsführung dient“, sagte Donahue im Vorfeld.
Donahue geht es als Vertreter der US Army in Europa um die Stärkung der landgestützten Streitkräfte. Schnell müssten für die Industrie und die Streikräfte standardisierte, datengestützte Systeme, gemeinsame Abschusssysteme und Cloud-gestützte Koordination entwickelt werden. Man konzentriere sich mit den Anforderungen auf die baltischen Staaten. Im Militärsprech von Donahue: „Wir wissen, was wir zu entwickeln haben, und der Anwendungsfall, den wir verwenden, ist, dass man vom Boden aus (abwehren) muss. Die Landdomäne verliert nicht an Bedeutung, sie wird immer wichtiger. Man kann jetzt A2AD-Blasen (Anti-Access, Aerial-Denial) vom Land aus ausschalten. Man kann jetzt die Meere vom Land aus erobern. All diese Dinge beobachten wir in der Ukraine.“
Der General kam nicht von ungefähr auf Kaliningrad zu sprechen, dem verwundbarsten Teil Russlands. Ebenso wie die Nato die Angst schürt, dass russische Truppen in einen baltischen Staat einmarschieren oder die Suwalki-Lücke besetzen könnten, um das Baltikum vom Rest der Nato zu trennen, gibt es in Russland die Angst, dass die Nato Kaliningrad isolieren oder besetzen könnte.
Donahue sagte, Kaliningrad sei etwa 75 km breit und von allen Seiten von der Nato umgeben. Die Nato sei dazu imstande, es schneller als bislang möglich einzunehmen. Es gebe keinen Grund, warum man die russische A2AD-Blase um Kaliningrad nicht vom Land in einem bislang unbekannten Zeitrahmen aus zerstören kann: „Wir haben das bereits geplant und entwickelt. Das Massen- und Impulsproblem, das Russland für uns darstellt … wir haben die Fähigkeit entwickelt, um sicherzustellen, dass wir dieses Massen- und Impulsproblem mit 22 Divisionen stoppen können.“ Und dann müssten „natürlich alle von uns sicherstellen, dass wir die offensive Kapazität besitzen.“
Man habe das alles mit den europäischen Partnern entwickelt, man wisse alles, was man braucht: „Die Daten, unbemannte Systeme, Brigaden und alles weitere.“ Für den gemeinsamen ZUgriff habe sich die Nato bereits auf Palantirs Maven Smart System geeinigt. Man könne der Industrie ganz genau sagen, was gebraucht wird. Ganz entscheidend sei, dass alles interoperabel sei. Notwendig sei ein gemeinsames offensives und defensives Abschusssystem für die Luftabwehr und weitreichende Flugkörper mit einem gemeinsamen Betriebssystem, vor allem müsse jedes Waffensystem und jede Munition, mit denen man auf einen Feind schießt, billiger als das sein, was man abschießt.
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Zu dem was ich üblicherweise hier schreibe.
Ich muss mit Juden nicht auskommen. Man kann auch froh sein wenn man keinen Juden als Vermieter hat der einem das vorher nicht sagt. Das ist den Einwohnern in Palästina leider nicht möglich. Auch stört es mich dass nicht in den Nachrichten der Völkermord täglich erscheint wie er auch begangen wird. Das Ausmass des Kriegsverbrechens ist historisch. Man wird noch mehr Geschichtsfälschung an der Sache begehen sehen. Das sieht man an Wikipedia schon heute dass bei manchen Angriffen Menschen am Krieg gestorben sind und nicht dass sie angegriffen wurden und es dabei egal war ob dabei auch die Frauen und Kinder in dem Wohngebäude und alle anderen Familienmitglieder getötet werden.
Das Sprichwort Nie wieder sollte auch für die Kriege gelten in denen die Juden die Verbrechen begehen.
Insbesondere wenn sowas erst dadurch ermöglicht wird, dass die Länder die in der Nato sind mithelfen die Bomben zu liefern. Anstatt mit einer Luftbrücke die Nahrungsmittel zu liefern und Waffen für die Palästinenser zur Verfügung stellen wird dafür gesorgt dass die Juden ihre Waffen kriegen und die Palästinenser keine Nahrungsmittel bekommen.
Dieses Jahr kann ich evtl. kein Olivenöl aus Palästina kaufen. Aber Produkte von Juden die an sich keinen Wert haben wird man nicht los.
Du missbrauchst malträtierte Leute, um dein Süppchen auf ihnen zu kochen. Das ist widerlicher als zu sagen „ihr Schicksal schert mich nicht“.
Du brauchst niemandem Widerlichkeit vorzuhalten, solange du deine eigene nicht bemerkst.
5x die „Juden“ in nur zwei knappen Absätzen. In einem Beitrag über NATO-Kriegspläne gegen die russische Enklave Kaliningrad.
Rekordverdächtig.
Mein Gott, soviel richtiges Denken im bezug auf die Mord- und Brandschatzung in Westasien. Warum aber dann immer noch auf die Juden zeigen, obwohl es doch Zionisten sind, die diese Schweinereien anstiften und durchführen. Leider gibt es aber auch Juden, die sich in diese zionistischen Verbrechereien reinziehen lassen . Aber bitteschön, erst einmal auf den deutschen Michel schauen, der ebenfalls an dieser Kriegstreiberei Schuld trägt, bedeutet vor der eigenen Haustüre kehren, bevor sich über andere aufgeregt wird und dabei darauf achten, dass ehrlich und aufrichtig jüdisch gläubige Menschen, nur solche kann man als Juden bezeichnen, ein wertvoller Teil des deutschen Volks sind.
F***ing Antisemit.
„Semitisch“ bezeichnet eine Sprachfamilie, zu der unter anderem Arabisch, Hebräisch, Aramäisch und Amharisch gehören. Das Judentum ist eine Religion.
Es ist deshalb nicht zielführend, einen Judenhasser als „Antisemiten“ zu bezeichnen.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Begriff „Semit“ auch in rassistischen Kontexten verwendet, oft als Gegenbegriff zu „Arier“, um eine angebliche „semitische Rasse“ zu definieren, was jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.
Hätten sie das doch besser mal dem Herrn Marr gesagt..
Es sind nicht „die Juden“, die das anrichten.
Es ist die israelische Regierung (der Staat), damit haben die Juden (die Religion) nix zu tun. Klar?
Von Mitgliedern eines Staates, auch wenn er sich als jüdisch versteht, kann man nicht auf DIE Zugehörigen zur Religion schliessen. Ich nenne es antisemitisch, wenn man das tut.
…sehe ich auch so, allerdings ist es hinsichtlich der Akzeptanz von Völkerrechtswidrigkeit in Israel ähnlich wie bei uns in der breiten Schicht der Bevölkerung, da wird nicht viel hinterfragt, solange einem nicht selbst die Butze unterm Arsch weggeschossen wird und selbst dann ist es der böse Russe, oder eben der böse Araber! Komplexes Denken ist nicht so die Sache des Volkes!
Wieso nicht die Juden? Die lassen sich doch dafür militarisieren.
@Termolo: Sie sind einfach nur ein antisemitisches Arschloch. Punkt. Aus!
@ Termolo
Wenn jemand mal auf die Idee käme, deine Texte an den Mossad weiterzuleiten, würde ich deinem Schicksal keine Träne nachweinen…
https://www.mossad.gov.il/en
Der Shitstorm gegen dich war vorhersehbar. Witzig, dass deine Kritiker (Hater) dich dafür kreuzigen wollen, dass du die Juden als Massenmörder benennst, aber es irgendwie keinen stört, dass gerade ein Genozid begangen wird und dass laut Umfragen ca. 90-96% der Juden in Israel diesen unterstützen.
Erinnert mich an den alten Witz:
George W. Bush und Rummsfeld sitzen beieinander und Bush sagt: „Wir wollen 2 Millionen Muslime und einen Norweger umbringen lassen“. Der beisitzende Reporter fragt „Warum denn einen Norweger?“, darauf Rummsfeld, „siehst du, nach den 2 Millionen Muslimen fragt keiner“.
Auf jeden Fall interessant, dass der alte Reflex immer noch funktioniert, wurde schließlich den Deutschen Nazinachkommen gut eindressiert. Wenn es um andere Ethnien oder Religionen geht, scheint keiner da Beißhemmungen zu haben, egal ob Russen, Amis oder sie selbst.
Geh sterben.
Die NATO posaunt akute Kriegspläne in die Öffentlichkeit?
Wer verstehen will – fachlich – warum diese Äußerungen v.a. nur inkompetentes NATO-Geschwätz sind, sollte nun ja, wirklich die Bücher von Andrei Martyanov lesen. Da führt kein Weg vorbei. Oder eben viel nachholen was seinen Blog angeht.
Sein Kommentar dazu heute (der natürlich nicht wirklich was erläutert, sondern eher Polemik sein soll):
Somebody has to explain to him, that everything he was taught and knows about „war“ (he never saw one) is largely police operations‘ mangled pseudo-strategic BS. I guess he still doesn’t understand that the pivot of all US Army Field Manuals those proverbial „long-range fires“ are not even in the same universe with what Russian Army fields today. And if he wants to „take“ Kaliningrad, Russia will take out first any column of NATO troops moving towards Kaliningrad and if that will not help, she will take out Washington and most US bases around the world. But then again, this is the simple truth I try to convey for the last decade–choose your own league. Roger Waters gets it when explains that the US doesn’t understand who did it get itself entangled with, but he is a musician–granted, a genius one–evidently US generals don’t.
https://smoothiex12.blogspot.com/2025/07/there-is-no-strategy.html
Allerdings gibt es einen wichtigen Hinweis – long-range fires. Um zu verstehen worum es hier militärisch u.a. geht.
p.s. d.h. jeder Angriff auf russisches Territorium würde zum Nuklearkrieg führen, da die NATO nur durch Atomwaffen militärisch etwas erreichen könnte. Konventionell ist sie in fast allen Belangen unterlegen. Wenn also ein konventioneller Angriff in die Hose gegangen ist, bliebe nichts anderes – oder aber man steckt auf.
Ich bin hier nicht ganz Martyanovs Meinung und werde das begründen.
Natürlich ist Kaliningrad wegen seiner Lage und Abmessungen mit konventionellen Mitteln nicht zu halten, da hat General Dosenöffner recht. Ich hatte mir, nachdem das Geschwätz durch die Presse ging, mal dessen Lebenslauf angeschaut: Fallschirmjägeroffizier durch und durch: 75. Ranger Regiment, Delta Force, NATO SpecOps Afghanistan, 82. LL Divison, XVIII LL Korps, … und jetzt eben US Oberkommando Europa. Der wichtige Punkt ist: so jemand ist zwar das Gegenteil eines Diplomaten, der wird aber ohne Befehl niemals eine solche Rede halten. Es wollte also jemand gesagt wissen, daß man über die Eroberung Kaliningrads nachdenkt, weil man meint es schnell zu können. Ich weiß nicht ob das auf Trumps Mist gewachsen ist, ich persönlich vermute im Moment eher das Gegenteil.
Selbstverständlich hat Martyanov recht wenn er sagt daß ein solcher Versuch eben binnen Minuten nuklear eskalieren würde, und der Eroberungsversuch damit hinfällig wäre. Die Schlußfolgerung, daß der General ein Idiot ist halte ich für unzutreffend und fahrlässig. Der ist nur gehorsam.
Also ich halte normalerweise nicht so viel von Martyanov, aber hier hat er schlicht einen Punkt. Dass dieser Lamettaheld sich durch ein paar Einheiten durchgedienert hat, die dich beeindrucken, gut und schön. Hast Du Dir mal eine dieser US-Heldenoperationen en detail angesehen?
Die haben jedesmal monatelang auf ihren Basen und in ihren Häfen Truppen angesammelt. Selbst den pathetischen und lächerlichen Angriff auf Iran konnten sie nicht irgendwie unauffällig starten. Und ich zweifle, dass sie tausende Schläfer für Kaliningrad eingekauft haben wie der Mossad in Iran. Glaubst Du im Ernst, die Russen würden einen Aufmarsch in Litauen oder/und Nordostpolen nicht bemerken?
Die Flotteneinheiten der NATO in der Ostsee stehen den russischen Raketen gegenüber, das gäbe beim Versuch massenhaft Fischfutter. Und glaubt diese Lamettapappnase, die Russen hätten ihre Drohnenerfahrungen vergessen? Wieviel Kilometer würden die NATO-Luxushelden vormarschieren, ehe es Geran, Iskander, FPV-Drohnen auf sie hagelt? Vom rückwärtigen Raum nicht gesprochen. Die Logistik der baltischen Shitholes ist kritischer als die Kaliningrads. Von der „Suwalkilücke“ noch gar nicht geredet.
Die NATO-Schwätzer vergessen, dass sie seit 80 Jahren nicht im Krieg mit ebenbürtigen Gegnern waren. Ihr tolles Material hat sich in der Ukraine, ihre Luft- und Raketenabwehr im Iran und Yemen gründlich blamiert.
Und, ganz nebenbei, warum sollten bei einer solchen Aggression die Russen keine taktischen Nukes einsetzen, falls sie zum Ergebnis kämen, sie hätten sie nötig? Die USA sind derzeit eher dabei, Truppen aus Europa abzuziehen, und würden wegen ein paar Nukes auf polnische Flughäfen, deutsche Rüstungsfabriken, finnische und schwedische Häfen keinen Weltenbrand auslösen. Die Franzosen eher auch nicht, und die Briten, ungeachtet eines hohen Grades an russophober Tollwut, haben den US-Finger vor ihrem Atomknopf.
Dieser Spinner spielt mit seiner idiotischen Sabbelei und Säbelrasselei mit seinem Posten, vielleicht will er in den Ruhestand.
„Selbstverständlich hat Martyanov recht wenn er sagt daß ein solcher Versuch eben binnen Minuten nuklear eskalieren würde, und der Eroberungsversuch damit hinfällig wäre.“
Ich denke, das ist Spekulation. Wir können sicher sein, dass die russische politische und militärische Führung auf einen Angriff auf Kaliningrad mehrere Optionen der Antwort vorbereitet hat, von denen heute niemand weiß, welche wenn es soweit ist abhängig von den genauen Umständen gezogen wird.
Die von Andrei Martyanov knapp beschriebene Option ist nur eine davon.
Ich stimme auch nicht ganz mit Martyanov überein. Ok, „Russia will take out first any column of NATO troops moving towards Kaliningrad“, d’accord. Aber wozu gleich rund um die Welt und auf Washington?
Die NATO und die USA haben noch nie einen Aufmarsch hingekriegt, selbst gegen barfüssige Stammeskrieger, der unauffälliger war als ein rosa Elefant in der Sonntagsschule. Und das zum Teil da, wo die Logistik besser war als in Nordostpolen, und wo nicht gerade die Bahnlinien abgewrackt wurden (um Russland zu ärgern, lol) wie in den baltischen Shitholes.
Omar Bradley hätte diesen Schwätzer degradiert. 75km können verdammt lang sein, die Suwalkilücke (Kaliningrad-Weissrussland) ist auch nur 75 km, die russischen Basen sind 400km weg, so weit wie die ernsthaften polnischen Basen, Deutschland, Tschechien etc. sind min. 500-600km weg. Die NATO-Ostseeflotte erwähnte ich schon. Eine Invasionsstreitmacht, so diskret aufmarschiert wie in Irak, Afghanistan usw. würde so „ruhmvoll“ in Minenfeldern, Drohnenhagel, Raketen und Artillerie feststecken wie die Ukrainer in der Sommeroffensive 2023.
Es ist spät und ich bin müde, daher nur kurz zum letzten Absatz: Kaliningrad sind nur 223 Quadratkilometer. Die kann die NATO wirklich plattbomben und dann als erobert deklarieren, auch wenn 75 km infanteristisch vorrücken schwierig sein könnte.
Ich halte aufgrund der geografischen Gegebenheiten jede gegenteilige Annahme für falsch, man würde sich da nur in die Tasche lügen. Eine Verteidigung kann also nur dadurch erfolgen, daß man dem potentiellen Angreifer mit einem Übel droht, das er nicht zu ertragen bereit ist.
Heute Abend hat Martyanov dem Thema eine ganze Episode gewidmet. Oder zumindest dem Kontext eines solchen militärischen bzw. logistischen (nicht politischen) Szenarios.
https://smoothiex12.blogspot.com/2025/07/amateurs-talk-tactics.html
(Für Publikum, das sich da nicht auskennt ist das natürlich nur sehr begrenzt hilfreich.)
Unabhängig von der Frage der MAD-Abschreckung – auf konventioneller Ebene muss man glaube ich schon feststellen, dass fast alle westlichen Systeme in großem Stil versagt haben in den letzten 3 Jahren.
Der Umstand, dass ATACMs, Storm Shadows usw. inzwischen im max. einstelligen Prozentbereich erfolgreich waren stand ja sogar in solchen profanen Publikationen wie ATLANTIC. Oder der geringe Wert der Javelin. Über Patriots brauchen wir nicht zu reden.
Will sagen – Martyanovs Expertise ist ja nicht ein Fantasma.
Ehrlicherweise kann ich seine Ungeduld und Polemik mittlerweile sehr gut nachvollziehen.
Da reicht ein Blick in die NATO-Studie von Greenpeace 2024. Die ist einfach nicht zu gebrauchen und ziemlich inkompetent und wurde aber monatelang überall bei uns herumgereicht wie der Stein der Weisen.
„Wann ist genug genug?
Ein Vergleich der militärischen Potentiale der Nato und Russlands“
https://www.greenpeace.de/publikationen/wann-ist-genug-genug
Doch wenn man das vernünftigen Menschen bei uns versucht zu verklickern, stößt man auf totales Missverständnis, obwohl man doch eigentlich auf derselben Seite steht. Aber wer über Militärfragen urteilen will – so wie das unsere Aktivisten und Diplomaten tun sollten – muss doch professionell informiert sein. Sonst werden die russischen Gesprächspartner die deutschen Delegationen niemals ernst nehmen können.
Kurz und gut – was hier im Video bei Martyanov nur begrenzt nachvollziehbar erscheint, weil extrem verkürzt, deckt sich, wenn man mal selber mit der Forschungsliteratur und den angeführten Fußnoten arbeitet. Mir jedenfalls geht es so.
Im obigen Video geht er kurz auf das neueste US Field Manual-4 ein. Bei min. 15.
Aber auch hier geht es v.a. darum, dass NATO-Einheiten bereits in der Phase des Transports und der Gruppierung zerstört werden würden. (Na ja, Napoleon lässt grüßen…)
Wie ja auch von anderer Seite hier angesprochen.
Es sei noch hinzugefügt, dass Martyanov auch schon vor 2 und 3 Jahren aus US-Fachzeitschriften der US Armed Forces Aufsätze zitiert hat, die sein Urteil bestätigen. Z.B. der dramatische Satz, dass die USA für einen konventionellen Infanteriekrieg wie er jetzt in der Ukraine tobt nicht vorbereitet sei. Allein 2 Wochen Kampf würden bis zu 50.000 Tote und Verletzte verursachen – also insgesamt so viele Opfer, wie man sie in 20 Jahren Terrorkrieg in Afghanistan und im Irak erlitten hat.
Man darf auch nicht vergessen, dass die 1. Armee der AFU im Frühling 2022 bereits viele kampferprobte Verbände hatte. Ich wüsste nicht, wo die NATO/USA heute nochmals etwas Vergleichbares hervortun wollten.
Deshalb ist die Aussage von Donahue in der Tat sinnentleerte PR. Und jede Berichterstattung dazu im Grunde Verschwendung und Wassertragen für die falsche Seite.
p.s. Ich vermisse etwas Lee Slushers Beiträge zum Thema. Der hatte auf seinem Substack auch hilfreiche Urteile verfasst. Aber er ist stumm geworden. (Er hatte letztes Jahr gesundheitliche Probleme….🙄)
z.B.
The State of Western Warcraft
Lee Slusher
Jan 13, 2025
https://deepdivewithleeslusher.substack.com/p/the-state-of-western-warcraft
p.p.s. Jacques Baud würde wohl zu ähnlichen Urteilen gelangen? Oder Simplicius et al.? (Ich hab schon länger nicht dort reingeschaut.)
So, so, die NATO hat also Kaliningrad im Visier.
Das gleicht einem Selbstmordkommando, oder glauben die Herrschaften tatsächlich,
daß die das einfach so machen und nichts passiert ?
Ich weiß ja nicht so recht, ob es wirklich eine gute Idee ist, sich mit der größten
Atommacht weltweit, anzulegen.
Dmitri Peskow:
„Nun, dies ist eine weitere Aussage in einer Reihe solcher feindseligen, aggressiven Aussagen, die wir jetzt oft von Vertretern der Verteidigungsministerien europäischer Länder hören. Die NATO ist ein Instrument der Konfrontation, sie ist ein Block, der unserem Land gegenüber feindlich eingestellt ist. Und natürlich zwingt sie uns, all dies zu berücksichtigen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um unsere eigene Sicherheit zu gewährleisten.“
Kreml reagiert auf NATO-Drohungen im Gebiet Kaliningrad
https://freedert.online/russland/251047-kreml-reagiert-auf-nato-drohungen/
Ansonsten gibt es jetzt erst einmal ein Großoffensive.
CNN: Russland vor Großoffensive mit 160.000 Soldaten
https://www.unser-mitteleuropa.com/172121
Wenn wir bis 22. Juni losschlagen, dann brauchen wir auch keine Wintermäntel um Moskau einzunehmen. Das sollte eigentlich die zielführende Überlegung sein.
Und klar, wir haben das alles schon einmal geplant. Es sollte also gar keine Schwierigkeit sein.
Wahrscheinlich liegen noch Pläne von „Barbarossa“ in irgendeiner Kaserne der Bunten Wehrmacht herum. Und Idioten , die glauben, es diesmal besser zu machen, gibt es auch zu Hauf. Aber zwischen Wollen und Können liegen Welten. Und ehrlich gesagt ist es mir egal, ob aus dem „Shithole“ Berlin ein verglaster Parkplatz gemacht wird.
Hieße es, es komme vom Wollen und nicht vom Können hieße es ja Wulst und nicht Kunst!
Eine Binse zwar aber auch nicht von der Hand (falls vorhanden) zu weisen.
Davon träumt die NATO seit ihrem Bestehen. Und hat nichts davon je auf die Reihe gekriegt. Nicht mal die ’standardisierten‘ Artillerie- und Panzergranaten (155 bzw 125mm) sind ‚interoperabel‘.
Jetzt muss ich doch mal (ihr dürft mich gern für bekloppt halten) ketzerisch fragen: War jemand von den Lesern und Schreibern hier in der Ukraine und hat den Krieg selbst erlebt? Ich habe noch nicht nachgesehen, aber bei den Planspielen um Kaliningrad verstärkt sich mein Verdacht, dass hier ne Mega-Truman-Show für die Friedensgewillten läuft, quasi Politainment, um den Laden irgendwie am Laufen zu halten. Das würde auch erklären, warum die ganze Idiotie so Vielen am Arsch vorbei geht oder gar unterstützt wird.
Die Nato hat Kaliningrad im Visier?
Die drei Westbesatzungszonen haben 1955 die Nato Mitgliedschaft aufdiktiert bekommen und mit der feindlichen Übernahme der Sowjetbesatzungszone namens DDR begann die Nato Osterweiterung. Nun hat das aber ein Problem, die unheilbaren Widersprüche, deswegen der Einigungsvertrag und der 2+4 Vertrag nicht in Kraft treten konnten
http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-01-130501.pdf
Wenn man nun noch den 2+4 selbst anschaut, ist allein aus seinem Wortlaut heraus für einen normal und selbstbewusst eigenverantwortlich denkenden Menschen heraus zu erkennen, dass dieser rechtlich gar nicht in Kraft treten konnte:
„….im Art. 1 steht, dass das vereinte Deutschland sein wird. Wann dieses sein wird erfährt man dann in Art. 8, wo geschrieben steht, dass das vereinte Deutschland den 2+4 zu ratifizieren hat. Mit dem Sprung weiter in den Art. 9, in dem man erfährt, wann der 2+4 tatsächlich in Kraft tritt, nämlich nach der letzten Ratifikation. Das vereinte Deutschland aber entsteht erst nach der letzten Ratifikation. Wie also kann ein noch nicht entstandenes vereintes Deutschland den 2+4 ratifizieren, wenn dieser doch erst in Kraft treten könnte, wenn das vereinte Deutschland entstanden wäre, weil es genau dieses bräuchte, um zu ratifizieren. So müssten normalerweise, was aber nicht im Text vom 2+4 enthalten ist, die Alt-BRiD und die DDR den 2+4 ratifizieren, um dann mit der letzten Ratifikation ein vereintes Deutschland entstehen lassen zu können. Die letzte Ratifikation war aber durch die Sowjetunion am 15.3.1991. Auch damit ist bewiesen, dass kein vereintes Deutschland am 3.10.1990 entstanden ist!“
http://www.bundvfd.de/uncategorized/2025/attachment/opelt-dwas-250615/
Nun frage ich bitteschön, ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass keiner in den alternativen Medien diese Widrigkeit erkennen kann?
Was ist eigentlich die Nato? Von mir als NordAtlantische TerrorOrganisation bezeichnet? Und dann die Frage was ist Deutschland? Nach Art. 7 Abs. 9 Punkt e „Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937“ , also gehört lt. SHAEF Gesetz 52 aus dem Jahr 1945 Königsberg zum deutschen Staat? Der deutsche Staat das Deutsche Reich ist seit dem 19.11.1918 aber mangels Organisation (fehlende Verfassung) handlungsunfähig, weil mit Thronverzicht der Reichsfürsten die Verfassung von 1871 rechtsungültig wurde. Seit dem hat kein deutscher Herrscher je eine Verfassung in Kraft gesetzt und schon gleich gar nicht das deutsche Volk, obwohl es in einer Demokratie/Volksherrschaft nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker aus den beiden Menschenrechtspakten heraus so sein müsste.
Nun frage ich Herrn Rötzer und die anderen – schon einmal daran gedacht, dass mit einer wahrhaften und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzten Verfassung die Kriegsspiele der Nato beendet werden könnten?
Das ist immer wieder, so meine ich schon lange, der Hebel mit dem von Krieg auf Frieden gestellt wird, den das deutsche Volk in der Hand hält. Einfach und klar und dabei in ziviler Art mit vernunftbegrenzter Gewalt, wenn man es denn verstehen will.
Olaf Thomas Opelt, Plauen 18.7.25
Haben Sie jemals gehört, dass irgendein Staatsdiener den Begriff „Vereintes Deutschland“ benutzt hat? Die Bundesrepublik wurde von der DDR mittel Unterwanderung vereinnahmt und die EU durch den Ostblock. Das dürfte spätestens seit Beginn der Flüchtlingswelle nicht mehr zu verkennen sein. Seit der Eiserne Vorhang gefallen ist herrscht Internationalsozialismus.
Verfassung? Abkommen? Verträge?
Seit wann interessiert sowas die NordAtlantischeTerrorOrgaisation oder gar die USA?
Alles nur Papier zum Arschabwischen.
Einlagig oder doppellagig?
Ist das jetzt wieder die bekannte Vorwärtsverteidigung?
Wie auch immer, wir dürfen uns freuen, dass für „die U.S. Army Europe and Africa als entscheidendes Testgelände für die künftige Kriegsführung dient“ – natürlich meint er, dienen wird, denn das erhoffte Geschehen liegt ja noch in der Zukunft.
Tschechien oder Tschechische Republik, aber bitte nicht Tschechei, Herr Rötzer.
Wenn Sie sonst keine anderen Probleme haben!
Ich bin dort geboren und meine ganze Familie und alle Bekannten noch aus böhmischen Zeiten sprachen und sprechen nur von der Tschechei. Das ist ein gestandener Begriff und man sollte diese angebliche Korrektheitforderung tunlichst unterlassen.
Das betrifft auch die Gebiete in Polen. Wir waren im Urlaub öfter in Polen und wunderten uns, dass die Polen immer die deutsche Bezeichnung für Ortschaften verwendeten. Sie lachten uns aus, wenn wir auf eine „korrekte“ Bezeichnung hinwiesen.
Vor Jahren hörte ich ein Radiogespräch mit 2 Brüdern zu der beginnenden Kampagne, die Zigeuner nicht mehr als solche zu bezeichnen. Dabei fragte der eine seinen Bruder, wie er sich denn selbst bezeichnet . Der Gefragte lachte und antwortete: Natürlich als Zigeuner.
Sollte man die „politische Korrektheit“ nicht als das sehen, was sie tatsächlich ist: Teil der öffentlichen Manipulation auf recht globaler Ebene, die inzwischen auch andere Gebiete erobert, eigentlich alle?
…sehe ich auch so, allerdings ist es hinsichtlich der Akzeptanz von Völkerrechtswidrigkeit in Israel ähnlich wie bei uns in der breiten Schicht der Bevölkerung, da wird nicht viel hinterfragt, solange einem nicht selbst die Butze unterm Arsch weggeschossen wird und selbst dann ist es der böse Russe, oder eben der böse Araber! Komplexes Denken ist nicht so die Sache des Volkes!
…so wahr! Letztlich ist es der Inhalt der von Relevanz ist und nicht das effektheischende Etikett! Ich hatte vor Jahren mal nen Freund, der eine kolumbianische Freundin hatte, die alles andere als hässlich war, was mein Freund durchaus wertschätzte. Irgendwann kam er aus dem Bad, sah seine nackte Freundin auf dem weißen Laken und schwärmte spontan ‚ach, du meine hinreißende Kaffeebohne‘, woraufhin sie entgegnete, ‚wo bleibst du nur, mein Milchmann!‘
Rassismus ist nicht das was man sagt, Rassismus ist das was man macht, Liebe gehört gewöhnlicherweise nicht dazu!
Ich glaube, dass das Problem an anderer Stelle zu suchen ist. Dass durchgeknallte Militärs, und ich vermute bei einem Berufsstand, dessen Hauptkompetenz darin besteht, so viele Menschen wie möglich umzubringen, reichlich Irre, solche Pläne schmieden, kann nicht verwundern. Ich denke, dass es stimmt, das Russland nicht in der Lage ist, die Oblast konventionell zu verteidigen. Und die NATO hat reichlich Grund anzunehmen, dass Russland nicht mit den Nukes antwortet. Die haben sich da in einer Falle manövriert, aus der die kaum rauskommen. Dugin hatte Recht. Die atomare Abschreckung funktioniert nicht mehr, wenn der Gegner annehmen darf, dass die Nukes nicht eingesetzt werden.
Russland wird verlieren, wenn sie es nicht tun und die ganze Welt wird verlieren, wenn sie es tun.
Man darf begeistert sein, dass das Schicksal des Planeten in den Händen dieser Militärs liegt.
Na ja, vielleicht geht es ja doch gut aus.
https://overton-magazin.de/top-story/nato-hat-kaliningrad-im-visier/#comment-263910
Link, damit ich nicht alles nochmal aufschreiben muss.
Die Annahme, daß RU nicht nuklear wirken würde halte ich für unbegründet. Warum glaubst Du das, und warum meinst Du, das würde die NATO Führung glauben?
Als die Frau des Chirurgen in The Day After ihn abends beim Nachrichten gucken fragte, glaubst Du es gibt Atomkrieg, sagte er „people are crazy, but not that crazy“.
Fünf Filmminuten später wurden alle Knöpfe gedrückt.
Wenn es so wäre , wären Wir schon offiziell im Krieg mit Rußland .. o)
Und dann , die Ecke brauch keine Nuklear Strategie … Diese Ecke würde würde die Russische Armee mit konventionellen Streitkräften in 3 Tagen abklären, und natürlich ist es richtig was Er da sagt, das wäre eines der ersten Dinge die Rußland mit Durchziehen würde im Ernstfall. Lettland, Estland Litauen , die Nato würde Ihre Brückenköpfe verlieren und nichts könnte das verhindern im Bereich Konventionelle Waffen. Und andere Systeme, wenn Sie die hätten wäre die Nato schon in der Ukraine.
Gott meinte es einfach zu gut mit Russland o)))
Is wahr? Königsberg soll wieder … prima, einfach geil!
Hieß es nicht einmal, anno nüneachtz’ge oder nünzig – als Birne und Gorbi im Wollwams in den Fluss (war’s die Wolga?) stiegen und das weitere Verrichten. ausbaldowert haben, habe Freund Michail seinem neuen Freund angeboten, diesen lütten Landstrich Königsberg – bitterscheen – wieder zurücknehmen zu können. Und der soll umgehend mit dem Kopf genickt haben, aber waagrecht. Wohl wissend, was er sich damit einhandeln würde, „Warschau ante portas“?
Später dann, irgendwann in den Nullerjahren oder war’s gar in den Maidan-Zeiten – anno Vierzehn ff. – mit der schröcklichen perfiden Krim-Annektion vom pöhsen Russen habe ich mal in einem der vielen Foren damals doch mutzumaßen gewagt, dass das die Rückführung uralten urpreussischen Landals Filet-Landstücke Heim ins Reich bestimmt doch bald wie immer angedacht werden muss. Auch wenn beim Hase-Igel-Spiel beim. Intermarum-Traum gerade erst einmal der südliche eisfreie Hafen mit der Krim erst einmal abhanden gekommen sei. Meine Vermutung, dann wird „man“ sich eben unter der Windrose zu Brüssel auf Kalininggrad kaprizieren und gleichzeitig prüfen ob auch der Sommerhafen zu Petersburg – so wie einst Leningrad – etwas näher an die NATO-Flanke gerückt werden kann., Was ja zwischenzeitlich mit den Finnen in der Nato wenigstens realisiert werden konnte.
Sollte der Plan – welcher denn, Plan C oder doch X? – mit der Eroberung allerdings klappen – so damals in meinem Kommentar . sollte man sich das vorher am Potomac oder auch und vorallem an der Spree noch mal gut überlegen und zwar vorher. So einfach wird der ‚most aggressiv ever Russe‘ – wie auch immer provoked oder nicht – seine Bootslände nicht hergeben wollen. Größere Probleme sehe ich allerdings auf Seite der schon lange zähnefletschenden NATO-Piraten. Ganz abgesehen davon, dass dann die ganzen Pferde-Ausreiten auf einst eigenem Gelände auch weiterhin nicht den Junkers und Junkerinnen aus ehem. Ostpreußen zur Verfügung stehen würden – nie mehr, man stelle sich das mal vor. Warum das? Weil erst mal unzählige Turniere zwischen. Großpolen und den drei Giftzwergen ausgetragen werden müssten, wem die sauren Wiesen denn gehören sollten. Dem Nutzer der geilen Häfen für Kriegsmarine dort kann und dürfte das egal sein. Wer wird das wohl sein? Wieviel Pacht für die Anlegestellen wird er wohl entrichten, ob ihm ein Dollar – maximal – zuviel sein dürfte?
…und in unseren Medien wird immer vor der berüchtigten „Suwalki-Lücke“ gewarnt…. So sieht das also in der militärischen Realität aus….
Sie sind durchgeknallt, total verrückt!
Wir müssen einen Weg finden sie zu internieren, zu stoppen, egal wie!
Sie wissen, dass das ein Ami ist? Die USA Bewohner inernieren? Die USA
stoppen, wir Deutschen? Man sehe sich doch Merz an wenn er bei Trump
herumschleimt. Trotz seiner 1,95m steckt er bei Trump bis zu den Füßen
im Anus. Die Amis wollen Russland bis ins Mark provozieren. Das aber
die Zeiten vorbei sind, dass sie auf ihrer Insel unverwundbar waren, scheinen
die immer noch nicht kapiert zu haben. Sie bombadieren und beschießen
Russland so lange durch ihre Vasallen, bis Russland einmal eine Hyperschall-
Rakete über den Teich, oder von einem U-Boot auf ein Ziel in den USA lenkt.
Die Amis scheinen es tatsächlich darauf abzusehen. Es ist nur dann die Frage,
ob der Rest des Westen ihnen dann beisteht, oder die Chance nutzt die
USA abzuschütteln.
und ein anderer sagte …
„Former US Secretary of Defense advisor, retired Colonel Douglas McGregor – on the fact that the US has enough missiles to last eight days of combat.“ o))
Dieser Donahue begreift nicht, was er womöglich mit einem Angriff auf Kaliningrad heraufbeschwört, nämlich eine nukleare Eskalation. Das scheint den Selbstmördern in der westlichen Politik und dem Militär, das ja dazu da ist, möglichst viele Menschen umzubringen, völlig egal zu sein. Sie wollen einen Krieg mit Russland und sie werden ihn bekommen. Allerdings zu einem Preis, der weder in Euros noch in Menschenleben berechnet werden kann.
Der Russenhass hat mittlerweile zu einem Eigenläufer entwickelt. Man muss den Bürgern ja irgendwie erklären, warum ihnen der letzte Cent aus der Hosentasche gestohlen wird für eine deutsche Hochrüstung, die das Land wieder gefährlich machen würde. Man redet ja davon, das die deutsche Armee wieder die größte in Europa werden soll. Und bei einer Regierung, die man teils inzwischen sehr wohl als faschistisch betrachten muss, ist das tatsächlich ein großes Spiel mit dem Feuer. Merz will uns weißmachen, das Deutschland bereits von Russland angegriffen wird.
Der Mann hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Und so ein Kriegshetzer ist deutscher Kanzler. Waffen aus den USA kaufen und sie dann an die Ukraine weiterverschenken. Sind die völlig wahnsinnig geworden? Trump grinst dabei nur hinterhältig und faselt von einem guten Deal, den er mit den europäischen Laffen gemacht habe.
Und was hat Radakin, britischer Generalstabsschef, im Visier? Der stattet gerade Kiew einen Besuch ab und man darf innerhalb der nächsten 40 Tage irgendeine Provokation/False Flag Ops erwarten, die jede Chance auf eine diplomatische Lösung unmöglich machen werden.
Wetten?
Der Kerl weiss halt, wie man einen Atomkrieg auslöst.
(Aber er glaubt wahrscheinlich, dass man ihn gewinnen kann. Das ist offizielle US-amerikanische Militärdoktrin.)
Schutzgelderpressung – wie viel ist euch denn der Frieden wert?
General Donahue, war das nicht der geniale Stratege, der in Wiesbaden die ukrainischen Militäroperationen plante, wie zB die gescheiterte Offensive 2023?
Dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Russland verteidigt die ehemals deutsche Stadt Königsberg und ihre Einwohner, sowie zB das dortige kulturell/wissenschaftliche Erbe von Kant, während der US General Königsberg zerstören will, das im 2. Weltkrieg begonnene Werk der Briten zu Ende führen will.
Und Merz?
Laßt mich raten:
Der wird die Zerstörung Königsbergs aus deutschen Steuermitteln finanzieren.
So läuft es, wenn der Feind Deutschlands die Regierung stellt.
Wieso ist die Offensive gescheitert? Es gab doch jede Menge Tote, Plan erfüllt.
Es gab ab Ende 2023 und in 2024 Gebietsverluste für die Ukraine, das wird man dann kaum eine erfolgreiche Offensive nennen können.
Je nachdem welche Prioritäten gelten. Weniger Ukrainer brauchen auch weniger Land.
Naja, das passt hervorragend. Da waren ja über 45 Brigaden, also gut 22 Divisionen aufmarschiert, mit blitzeblankem NATO-Material, Leopard 2, Abrams, Challenger, Bradley, PzH2000. M777, Himars. Von Orechow bis Melitopol waren auch nur 75km, bis Tokmak 24km. aus dem Vremevkybogen bis Mariupol auch nur 85km.
Nunja, sie sind an der tiefsten Stelle so 6-10km vorangekommen, in das, was auch NATO-Lehrbücher als fire bag beschreiben. Der Lamettaheld war an dieser Ruhmestat beteiligt.
Das kommt dabei heraus, wenn nichts mehr schief gehen kann.
@Feldzugexperten
Die amerikanisch-europäischen Russlandbezwinger wissen selbst, dass ihnen bei einem reinen West-Ostfeldzug nach napoleonisch-hitlerischem Vorbild,
die Fußlappen kurz vor Stalingrad wieder steif werden.
Deshalb soll ein zweiter Keil nach Norden von Aghanistan/Iran/
Kasachstan aus zeitgleich durchbrechen und Russlands Osten aufrollen.
Im nahen Osten geht es nicht ausschließlich darum, den Chinesen die Seidenstraße zu vernageln.
Die Kalinigrad-Drohung ist eine hilflose Taktierei der Amerikaner.
Sie wissen, dass der Budenzauber in Taiwan und im Iran losbricht, falls die NATO Truppen in die Ukraine schicken sollte. Die Zusage einer bedingungslosen Unterstützung Russlands aus Nordkorea, haben die auch gehört.
Pennäler versuchen ihre Schwänzchen zu messen, aber das Lineal ist zu lang.
Sie möchten gern alle in der Angststarre halten, um ihnen unbemerkt das Geld aus der Tasche ziehen zu können.
Wird mal Zeit, einigen die Fresse zu polieren.
Nur mal so m Rande …
„…Zusage einer bedingungslosen Unterstützung Russlands aus Nordkorea…“
… dass mal Klein-Kim beim Intelligenz-Limbo als einer der wenigen Erwachsenen im Raum durchgehen wird, wer hätte sich das träumen lassen…
Schon die Nuklearwaffen der Enklave Kaliningrad allein würden dies durch die Verwandlung Polens und Litauens in Glaswüsten etwas schwierig gestalten. 😅
Genau o)))
Falls der Yankee seine Vorgaben erreicht, wird er die Enklave von seinen Vasallen stürmen lassen, Der Russe wird sich konventionell zu wehren versuchen. Wahrscheinlich hat er dann keine Chance zu gewinnen und wird sich knurrend zurück ziehen. Es wird keine atomare Vergeltung geben.😉
Die RF weis, dass seine Atom U-Boote markiert sind, ebenso die Silos für Interkontinentalraketen.
Russland hätte bei einem Nuklearkrieg fast keine Chance die USA zu erreichen oder die vielen Stützpunkte der US zu vernichten, Allerdings würde das restliche Atomarsenal bestimmt noch für die Vernichtung der Vasallen ausreichen.
Die Amis würden die vorläufigen Gewinner sein. Der Rest von Amerika, Australien, Afrika und Fernost würden fast unbeschadet davon kommen.
Ist das so? Das scheint mir doch ein wenig arg daher phantasiert…
P. S.: Sie sind nicht vielleicht zufällig Freizeittrampolinspringer und haben sich beim Üben ein wenig den Kopf angestoßen? Nur eine Frage…
Allein die stationierten Poseidon Torpedos reichen aus, die Amis dahoam zu erledigen. Die sind auf dem Meeresboden stationiert.
Von den russischen Raketen und U-Booten braucht man noch nicht mal reden.
Glauben Sie, was sie da schreiben?
Satire?
Der Werte-Westen überschlägt sich mit immer abstruseren Ideen, um Russland in einem immer stärkeren Maße anzugreifen und möglichst in die Knie zu zwingen oder gleich zu zerstören. Das zeigt doch nur, wie hilflos diese Figuren mittlerweile sind. Die EU bringt nun das nächste Sanktionspaket 19(!!) auf den Weg und völlig entgleiste Typen wie Graham, Donahue, usw., fordern heftige militärische Schläge auf Kaliningrad, Moskau und St. Petersburg. Eben Hirntote, welche zwar eine dicke Lippe vor ihren Claqueuren aufreißen, aber keinesfalls in der Lage sind, die Folgen ihrer Handlungen abzusehen. Und die würden sehr heftig ausfallen.
Patrick Armstrong hat es mal richtig gut genagelt:
Eines der Hauptthemen meiner Beiträge auf dieser Website ist, dass Washington und der Westen im Allgemeinen sehr schlechte Kenntnisse über Russland haben. Das meiste davon basiert auf ungeprüften Annahmen, an denen selbstgefällig festgehalten wird. Und hier sehen wir es wieder. Lasst uns einen kurzen, siegreichen Krieg beginnen. Und wir wissen, dass er kurz und siegreich sein wird, weil Russlands Wirtschaft schwach ist und die Sanktionen sie in ein paar Monaten zum Einsturz bringen werden; Putins Unterbosse werden ihn ausschalten, wenn wir sie verletzen können; ihre Waffen sind altertümlicher Schrott; ihre Generäle sind phantasielose Trottel; ihre Taktiken sind unfähig; ihre Soldaten sind schlecht ausgebildeter Abschaum. Wir dagegen sind die größten Krieger mit den besten Generälen und den besten Waffen aller Zeiten…..
…..Was auch immer es sonst sein mag, Krieg ist der ultimative Realitätstest, und wenn die zuversichtliche Gewissheit schwindet, wird der Irrtum der versunkenen Kosten den Westen Schritt für Schritt tiefer in den Sumpf ziehen. Das Geplapper über Russlands Abhängigkeit von Kühlschränken wird ersetzt durch die Tatsache, dass sie uns vier zu eins übertreffen. Die Jahre vergehen, und plötzlich ist es an der Zeit, auszusteigen, wo immer man kann. Genau wie in Vietnam, Irak und Afghanistan. Und wie dort werden keine Lehren gezogen, weil wir gewonnen haben oder zumindest gewonnen hätten, wenn der Wind nicht so stark geweht hätte oder unsere Verbündeten nicht so nutzlos gewesen wären oder etwas anderes, das sich unserer Kontrolle entzieht. (Lesen sie Clausewitz in West Point? Haben Sie jemals von der Korrelation der Kräfte gehört? Wie steht es mit Sun Tzus berühmtem Zitat über Wissen?)…..
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
https://patrickarmstrong.ca/
Ich halte es für möglich, daß die Russen mit ihrem „Kaliningrad“ noch viel Ärger haben werden. Sie haben damals halbe Sache gemacht mit ihrer Beute, das wird sich rächen, umzingelt wie sie jetzt dort sind. Wozu sie sich dieses Stück Land als Kriegsbeute genommen haben, ist nicht recht nachzuvollziehen, und warum sie das halbe Ostpreußen dann auch noch an Polen verschenkt haben, ist vollkommen gaga, die Polen waren ja noch nicht einmal ihre Freunde, zu keiner Zeit. Und letztlich haben sie versäumt, das Baltikum so umzugestalten, daß sie mit Ostpreußen/Kaliningrad eine komfortable Landverbindung haben. Das alles ist Murks und irgendwie ist Kaliningrad etwas, das ihnen nicht wirklich gehört, was sie nicht richtig unter ihre Haube kriegen, und sie werden nicht glücklich damit… Die NATO-Hyänen wittern das längst.
Ich denke solche Aussagen entspringen dem Wunsch der Nato als Organisation Stärke zu projizieren und dem Wunsch ihre Bevölkerung in Angst zu halten. Dass es für die Nato in den letzten Jahren nicht gerade gut läuft und praktisch alle ihre mächtigeren Mitgliedsstaaten sich in einem beklagenswerten Zustand befinden soll dadurch überspielt werden.
Aufgabe der Militärs ist es unter anderem Pläne für alle möglichen Operationen zu erstellen und die logistischen Erfordernisse dafür zu berechnen, in der Nato genauso wie in Russland und im Rest der Welt.
Allen im Westblock, selbst den Allerdümmsten wie etwa Frau Baerbaum, dürfte klar sein, dass der Krieg gegen Russland durch einen massiven frontalen Angriff nicht zu gewinnen ist, sondern zur Vernichtung des Angreifers führen wird. Das Ziel ist deshalb alle nur erdenklichen Maßnahmen zu kombinieren um Russland auf allen möglichen Ebenen zu destabilisieren und diese Bemühungen im Rahmen der psychologischen Kriegsführung beständig zu verstärken.
Dazu gehört auch, dass hohe Militärs in Gorillamanier auf ihre Brust trommeln und herausposaunen was sie alles gegen Russland unternehmen können oder möchten. Man sollte sich davon wie auch beispielsweise vom Auftreten von Leuten wie dem US amerikanischen Präsidenten nicht groß beeindrucken lassen.
Das Problem der permanenten Steigerung der Spannung beziehungsweise der Gesamtheit der antirussischen Maßnahmen ist allerdings, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass es dadurch bei Gelegenheit zu einem größeren wenn nicht gar zum ganz großen Knall kommt beständig weiter steigt und irgendwann die Kriegsbemühungen des Westblocks gegen die BRICS-Staaten den noch kalkulierbaren Bereich verlassen.
Der Herr General weiß, das er völlig unverbindlich daherredet:
Das dies in der feministischen wertegeleiteten regelbasieren westlichen Ordnung jemals der Fall sein könnte, ist auszuschließen.
Dem stehen
– Unternehmenswert
– Gewinnmaximierung
– Eigenkapitalrendite
unüberwindbar im Weg.
P.S. Man könnte die o.g. 3 Einzelpunkte auch profan unter „Kapitalismus“ und/oder „Gier“ zusammenfassen.